Gedicht:
Wolfgang Stanko
Auf - Auf Ihr Leute, laßt uns blasen,
stellt Euch mal auf, dort auf den Rasen.
In Zweierreihen denk ich mir,
mit links zuerst, marschieren wir.
Das Horn hängt rechts, am langen Arm,
wenn wir marschiern, dann nicht so lahm.
Ohne Tritt marsch, Abteilung halt!
es dann aus Werners Munde schallt.
Links um, kommt das Kommando dann
und Seitenrichtung - Vordermann.
Auf guten Platz sind wir versessen
beim Landeswettbewerb in Essen.
Horn auf, und keiner nachgezogen,
die Richter schreibens auf den Bogen.
Mit Aufbuch zur Jagd fangen wir an,
Horn an, muß kommen wie ein Mann.
Da hat doch einer nachgezogen,
wir müssen es noch einmal proben.
Die zweite Stimme bläst allein,
die Töne klingen nicht ganz rein.
Beim Fuchs tot sind ganz kurze Noten,
Ihr blast sie lang, das ist verboten.
ta tat, ta tat sollt Ihr es blasen,
wir übens bis zum Vergasen.
All die Signale in der Gruppe C,
uns tun schon unsre Lippen weh.
Doch hat sich diese Müh gelohnt,
der Werner hat uns nicht geschont.
Die Fesselspange am Horn jetzt blinkt,
ein - Halali - dem Werner klingt.
Ein - Horrido - ein Waidmannsheil -
kommt lieber Werner Dir zuteil.
Wolfgang Stanko
1992 Erster
Landeswettbewerb für die Senioren 1992
Vierter Landeswettbewerb für die Gruppe 1
(Jugend) 1998 in Jülich
Die Jugendgruppe schnitt mit 878,7 Punkten als beste Gruppe der
Kreisjägerschaft Coesfeld ab.
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